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OG-Jettenbach | Rheinland-Pfalz
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Corona-Zeiten

18. März, 2020 um 21:42 Uhr,
Das Corona-Virus hat uns mächtig im Griff. Außergewöhnliche Zeiten sind das. Noch nie in den letzten Jahrzehnten gab es solch drastische staatliche Einschnitte ins Leben der Menschen in unserem Land. Aber es sind notwendige Schutzmaßnahmen. Und an die soll sich jede und jeder halten. Aus Rücksicht und Solidarität. Sagt auch unsere Kanzlerin.

Zur Verlangsamung der Ausbreitung des Corona-Virus, zur Sicherung der Behandlungsplätze bei schweren Krankheitsverläufen und zur Verhinderung der Ansteckung vor allem älterer und vorerkrankter Menschen dürfen z. B. auch bis auf Weiteres keine Gottesdienste und alle Arten von Veranstaltungen in unserer Kirchengemeinde stattfinden, Beerdigungen müssen im engsten Familien- und Freundeskreis bleiben.


Jede und jeder geht irgendwie anders mit dieser Pandemie um. Nach wie vor gibt es Leute, die halten alles für aufgebauscht und halb so schlimm. Andere reagieren nicht nur verständlicherweise besorgt oder ängstlich, sondern auch panisch und hamstern im Supermarkt oder der Drogerie was sie nur können. Wieder andere verhalten sich einfach nur rücksichtslos und husten ungeschützt andere an. Einige Szenerien und Bilder wie etwa Test-Drive-Ins, geschlossene Geschäfte, Menschen in Schutzkleidung, überlastete Helfer*innen erinnern mich an Katastrophenfilme aus meiner Jugend. Es ist irgendwie schon gespenstisch. Diese Tage sagte jemand zu mir, für sie sei es wie in einem bösen Traum, von dem sie denkt, sie müsste doch mal morgens daraus aufwachen. Aber der Ausnahmezustand wird vermutlich noch einige Wochen anhalten. Wahrscheinlich stehen wir erst am Anfang. Was das für uns alle, für unsere Gesellschaft, für unser Miteinander, für unsere Wirtschaft, für unsere Arbeitsplätze, für unser Gesundheitssystem bedeutet, kann noch niemand wirklich sagen.

Diese drei christlichen Gedanken können und sollen uns durch die Zeiten der Corona-Krise begleiten und helfen:

  • Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.
    (2. Tim 1,7)
  •  Ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient.
    (Paulus in Phil 2,4)
  • Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag.
    Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
    (Dietrich Bonhoeffer)


Mit Gottvertrauen, Liebe, Kraft und Besonnenheit werden wir gemeinsam die außergewöhnliche und einschneidende Corona-Krise hoffentlich gut überstehen. Handeln wir verantwortungsbewusst und rücksichtsvoll und beschränken die direkten sozialen Kontakte auf das Notwendigste. Bleiben wir trotz der äußeren Distanz nicht distanziert und im Herzen miteinander verbunden. Bleiben wir über Telefon, Internet oder auf anderen Wegen mit Abstand in Kontakt. Achten wir aufeinander. Unterstützen wir uns untereinander ganz praktisch oder auch im Gebet. Und entdecken wir vielleicht auch manches wieder oder ganz neu in dieser Zeit. Wie etwa die Hilfsbereitschaft in der Nachbarschaft oder im Dorf, digitale Kommunikationswege oder Spieleabende in der Familie. Wie sagt man so schön: In jeder Krise liegt auch eine Chance...

Und sind wir denen dankbar, die jetzt einen besonders harten Job machen, um für uns zu sorgen!

Gottes Segen möge uns alle begleiten, beschützen und stärken.

Seid behütet und bleibt möglichst gesund!


Ihr und Euer Pfarrer Norman Roth

PS: Auch während der Corona-Krise stehe ich jederzeit bei Trauerfällen, Einsamkeit, Ängsten, Austauschbedürfnis sowie persönlichen oder seelsorgerischen Anliegen für Gespräche zur Verfügung. Ich bin per Telefon (06385 993074) oder E-Mail ([email protected]) erreichbar.



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Willkommen! Wir freuen uns über eine lebendige Seite mit vielen Beiträgen, z.B. durch anregende Anmerkungen, frische Textideen, konstruktive Kommentare oder tolle Fotos bzw. Grafiken, die möglichst vielen Anderen gefallen oder nutzen. Zum Umgang in unserer Netzgemeinde haben wir eine kleine Jettenbacher „Nettiquette“ verfasst, die es uns und allen Kommentierenden einfacher macht, zu entscheiden, was hier gut zu veröffentlichen ist:

  • Ansprache: „Du“ oder „Sie“? Für uns geht beides.
  • Respekt und Freiheit der Meinung: Jede/r hat das Recht auf eine eigene Anschauung, aber keine/r hat die einzig richtige Ansicht und wir sind alle „nur“ Menschen.
    Statt endloser Diskussionen: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.

  • Freundlichkeit: „Danke“ sagen verbessert das soziale Medienklima.
  • Höflichkeit und Toleranz: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ (Artikel 1 GG).
    Urheberrecht: Kennzeichne Zitate und Quellen, beachte das Recht am eigenen Bild fotografierter Menschen.
  • Gesetz: Allgemein gültiges Recht gilt auch auf Facebook: Sexistische, rassistische oder anderweitig diskriminierende Kommentare werden von uns nicht geduldet und gelöscht.
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  • Fragen? Wer vorher in Foren die Suchfunktion verwendet, beugt vor, dass eine bereits gestellte Frage immer wieder neu auftaucht.
    Wenig Text: Fasse dich kurz. Für Romane haben wir einen offenen Bücherschrank.
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Ihre/eure Verfasserinnen der Jettenbacher (in der Pfalz) Nettiquette
Christiane (CG) und Nadja (ND)

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