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Seelenfutter 18.11.2020: Buß- und Bettag

18. November, 2020 um 9:06 Uhr,

Buß- und Bettag ist heute. Auch wenn es schon länger kein Feiertag mehr ist. Und man im kühlen und trüben November nicht mal so schnell einen gemütlich-erholsamen Bett-Tag draus machen kann. Es lohnt sich allemal, wenigstens für einen Moment innezuhalten. Vielleicht heute nach dem Mittagessen oder bei einer Tasse Kaffee oder bei einem kleinen Spaziergang oder heute Abend vor dem Einschlafen. Innehalten mitten im trubeligen Alltag voller Anforderungen und Aufgaben. Innehalten. Und wahnehmen, auf welchem Weg man gerade ist:
Ist es ein guter? Oder einer, den ich gar nicht so gut finde? Oder den vielleicht auch Gott vermutlich nicht so gut findet?

Innehalten. Und sich fragen: Was läuft gerade nicht so gut bei mir, in meiner Familie, in meinem Freundeskreis? Und was sind meine "Aktien" dabei? Oder: Was läuft gerade nicht so gut in der Welt?

Innehalten. Andere vielleicht um Verzeihung bitten für Kränkungen, die ich begangen habe. Oder für Fehler, die ich gemacht habe. Oder selbst anderen verzeihen.

Innehalten. Und wahrnehmen, dass da außer mir und denen um mich herum noch jemand ist, mit dem ich sprechen kann. Kontakt zu Gott aufnehmen. Ihm danken für das, was gut läuft. Ihm klagen, was Mist ist. Ihn um Verzeihung bitten für das, was ich anderen und ihm gegenüber falsch gemacht habe

Innehalten. Und merken, dass ich bei Gott etwas loswerden kann, was mir auf dem Herzen oder der Seele liegt. Merken, dass Gott mich annimmt und mir verzeiht. Und dann entlastet, befreiter, anders weitermachen und weitergehen. Gestärkt. Durch den Alltag.

Innehalten. Beten? Jetzt in der Corona-Zeit gibt es vieles, für das es sich zu beten lohnt. Gott um seinen Beistand und seine Hilfe bitten für andere, für mich.

Innehalten. Beten! Vielleicht helfen dazu die Worte von Kirchenpräsident Schad und Bischof Wiesemann aus diesen Tagen. Man kann sie heute mitbeten. Oder an jedem Mittag und Abend, wenn die Gebetsglocke der Kirche im Dorf läutet:

"Treuer und barmherziger Gott, vor Dich bringen wir alles, was uns in diesen Tagen und Wochen bewegt: unsere Sorgen und Ängste, aber auch unsere Hoffnung und Zuversicht. Nach wie vor bestimmt Corona unsere Gefühle, unseren Alltag, unser Zusammenleben. Die kürzer werdenden Tage, die zunehmende Kälte und der aufsteigende Herbstnebel – sie sind wie sichtbare Zeichen der Angst, der Einsamkeit und der Verunsicherung in uns.Wir bringen vor Dich die vielen Menschen, die sich fürchten, sich mit dem Virus anzustecken, und die sich um das Wohlergehen ihrer Familie und Freunde sorgen; die darunter leiden, dass sie zu anderen auf Abstand gehen müssen und um ihrer Mitmenschen willen in ihrer Freiheit eingeschränkt sind, die um ihren Arbeitsplatz bangen, in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht sind oder ihre Bildungs-und Berufschancen gefährdet sehen.Treuer und barmherziger Gott, wir bitten Dich um Heilung für alle, die an Corona erkrankt sind, und um Zuversicht für ihre Angehörigen; die Erfahrung Deiner tröstenden Gegenwart für alle alten, kranken und einsamen Menschen; das Leben in Fülle für alle Verstorbenen, an die wir in dieser Jahreszeit besonders denken;um Kraft für die, die haupt-und ehrenamtlich für andere da sind – in Kliniken, Altenheimen, Behinderteneinrichtungen und Nachbarschaftshilfen; die richtigen Worte für alle Seelsorgerinnen und Seelsorger, die den Menschen gerade auch in dieser Zeit Deine frohmachende Botschaft zusagen; um Ideenreichtum und Kreativität für alle, die nach Wegen suchen, unsere Kirchen offenzuhalten und Kirche erfahrbar zu machen; Halt für die, die durch Corona in wirtschaftliche Not geraten sind; die richtigen Entscheidungen für alle, die in Politik und Gesellschaft Verantwortung tragen; um den Geist der Solidarität und Fürsorge für uns – und alle, die noch dazu unter Krieg und Verfolgung, Terror und Flucht leiden; die Einsicht, dass jede und jeder von uns sich selbst zurückzunehmen muss, um das Leben anderer zu schützen.Treuer und barmherziger Gott, Du bist das Licht, das alle Dunkelheiten unseres Lebens erhellt. Du schenkst Hoffnung und Zuversicht, wenn wir nicht weiterwissen. Du weckst in uns die Bereitschaft, füreinander einzustehen. Dich loben und preisen wir alle Tage unseres Lebens bis in Ewigkeit. Amen. Mit allen Christinnen und Christen auf der ganzen Erde beten wir: Vater unser im Himmel ..."

Bleibt gesund und behütet!

Euer/Ihr Pfarrer Norman Roth


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