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Seelenfutter 31. Januar 2021: Stabwechsel mit Suchbild

31. Januar, 2021 um 19:16 Uhr,

Presbyterium 2014-2020, von links: Katja Kamchen, Melanie Schultz, Hans-Joachim Eberts, Anita Heinz, Ralf Emrich, Karin Kramer, Christian Keller, Denise Müller, Norman Roth (es fehlt: Björn Forlen)					Foto: Max Dek

Presbyterium 2014-2020: (von links) Katja Kamchen, Melanie Schultz, Hans-Joachim Eberts, Anita Heinz, Ralf Emrich, Karin Kramer, Christian Keller, Denise Müller, Norman Roth (es fehlt: Björn Forlen) Foto: Max Dek

Am liebsten würde ich mit Euch und Ihnen mit den beiden Fotos hier oben und weiter unten ein heiteres Personenraten machen: Wer ist wer? Wissen Sie es, wisst Ihr es? Ich fand es aber dann doch zu schwer :). Wenn man die Namensauflistung in der Bildunterschrift mal übersieht, kann man allerdings beide Fotos wie bei einem Suchbild vergleichen: Wer ist auf dem zweiten Foto nicht mehr oder neu dabei? Das geht auch bei unschönen Masken-Fotos. Nur sie sind in diesen Tagen eben möglich. Leider. Gerade auch beim Presbyterium, dem Leitungsgremium unserer Kirchengemeinde. Da will man doch den Leuten ins Gesicht sehen können. Und wissen, wer dabei ist. Das Presbyterium ist ja kein Geheimbund und schon gar keine Gangsterbande. Da sind Menschen aus unseren Dörfern drin, die man kennen sollte! Sie lenken nämlich in Gottes Namen die Geschicke unserer Kirchengemeinde. Und das mit viel Einsatz ehrenamtlich, mindestens sechs Jahre lang.

Nach der Kirchen- oder Presbyteriumswahl am ersten Advent mussten wir den Stabwechsel Anfang dieses Jahres ganz anders gestalten, als uns das lieb ist und wir es gewohnt sind. Normalerweise kommen wir zu der Gelegenheit bei einem festlichen Gottesdienst im großen Rahmen zusammen. Mit anschließendem fröhlichen Beisammensein. Jetzt im Corona-Lockdown war das so bedauerlicherweise nicht möglich. Wir haben es aber trotz allem ganz gut gelöst. Auch wenn außer den engsten Familienangehörigen kaum Leute aus der Gemeinde teilnehmen konnten: Am Sonntag 17. Januar haben wir in einem kleinen, aber feinen Gottesdienst vormittags das bisherige Presbyterium verabschiedet. Und nachmittags das neue Presbyterium ordentlich und mit Bedacht ins Amt eingeführt. Nach unserer Kirchenverfassung bedarf es dieser gottesdienstlichen Einführung vor der konstituierenden Sitzung. Und weil Bezirks- und Landessynode in diesem Frühjahr auch noch neu gewählt werden und zusammenkommen müssen, hatten wir keine andere Wahl. So viel als Antwort auf die mögliche und berechtigte Frage: Musste denn das gerade jetzt sein?

Und was machen die Presbyterinnen und Presbyter so die liebe lange Zeit? Wir arbeiten verantwortungsvoll und ernsthaft, aber auch mit viel Humor, Fröhlichkeit und Leichtigkeit für die Kirchengemeinde zusammen. In unserer Kirchenverfassung heißt es zu den Aufgaben des Presbyteriums allgemein: Presbyterinnen, Presbyter und Pfarrer tragen gemeinsam Verantwortung für die Verkündigung des Evangeliums in Wort und Sakrament, die Seelsorge, die christliche Unterweisung, die Diakonie und Mission sowie für die Einhaltung der kirchlichen Ordnung. Also: das Presbyter*innen-Amt ist ein anspruchsvolles Ehrenamt. Aber auch eines, das viel Freude in einer menschenfreundlichen Gemeinschaft macht. Begleitet und gestärkt durch Gottes Segen.

Konkret heißt das: Wir treffen uns einmal im Monat zu einer Sitzung, derzeit als Videokonferenz, in der wir das kirchliche Leben besprechen, planen, organisieren. Und dann übernimmt je nach Interesse und Vermögen jede und jeder Aufgaben. Zusammen sind wir ein starkes Team! Genau so ist das schon in der Bibel vorgesehen. Dort sagt Paulus in seinem Brief an die Christen in Rom (Römer 12,4-6): Es ist wie bei unserem Körper: Der eine Leib besteht aus vielen Körperteilen, aber nicht alle Teile haben dieselbe Aufgabe. Genauso bilden wir vielen Menschen, die zu Christus gehören, miteinander einen Leib. Aber einzeln betrachtet sind wir wie unterschiedliche und doch zusammengehörende Körperteile. Wir haben verschiedene Gaben, so wie Gott sie uns in seiner Gnade geschenkt hat. 


Verabschiedet aus dem Presbyterium haben wir: Hans-Joachim Eberts, Björn Forlen, Anita Heinz, Christian Keller, Karin Kramer und Denise Müller. Sie haben sich in den letzten Jahren oder gar Jahrzehnten für unsere Kirchengemeinde und damit für die Menschen in unseren Dörfern, für Sie und Euch alle, sehr engagiert. Dafür sei ihnen von Herzen gedankt! Im neuen Presbyterium wird wieder jede und jeder mit seinen und ihren Talenten und Interessen seinen und ihren Platz finden. Wünschen wir allen gutes Gelingen, viel Freude und Gottes Segen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit. Und bin gespannt, was wir so alles miteinander auf den Weg bringen werden.


Presbyterium 2020-2026: (von links) Katja Kamchen, Sabrina Druck, Martina Putze, Melanie Schultz, Julia Ziegler, Andrea Ludwig, Ralf Emrich, Norman Roth (es fehlen: Susanne Ziehmer, Klaus Christmann) Foto: Max Dek

In seiner konstituierenden Videokonferenz am 21. Januar hat das Presbyterium mich zum Vorsitzenden und Ralf Emrich zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Außerdem wurde Susanne Ziehmer nachträglich ins Presbyterium berufen. Hans-Joachim Eberts (30 Jahre Presbyter) und Anita Heinz (18 Jahre Presbyterin) wurden zu Ehrenpresbytern ernannt. Per Briefwahl wurden Sabrina Druck und Klaus Christmann zu Bezirkssynodalen An Alsenz und Lauter.

Bleibt die Bitte: Betet für Eure Presbyter*innen und unterstützt sie!

Herzliche Grüße von Eurem und Ihrem Pfarrer Norman Roth

PS: Teilt bitte wie immer gerne dieses Seelenfutter mit denen, die nicht online sind. Vielen Dank.


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