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Seelenfutter Fasching 2021: Frääd

14. Februar, 2021 um 18:54 Uhr,


Ehr liewe Leit!

Fasching is heit. Unn kaum änner, der sich so richtig freit.

Corona hat uns viel genumme.

Dodriwwer sogar mitlerweile ach die Allergeduldigschde brumme.

Mit denne Zeile will mache ich Eich ä klänni Frääd,

weil gedäldes Lääd is bekanntlich halwes Lääd.

Bei allem, was uns grad belaschd,

fallt es schwer, sich ach mol lache änn Aschd.

Awwer änns sach ich Eich gar ned lang unn brääd,

vergessen bei allem ned komplett die Frääd.

Schunn vor langer Zeit hänn sich die Leit erinnert an unsern Herrgott unn hänn vunn ganzem Herze gebääd:

Mein Herz ist fröhlich in dem Herrn. (1. Samuel 2,1)

Ich freue mich und bin fröhlich in dir. (Psalm 9,3)

Ich freue mich und bin fröhlich über deine Güte. (Psalm 31,8)

Singet fröhlich Gott, der unsere Stärke ist. (Psalm 81,2)

Lobe den Herrn meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: … der deinen Mund fröhlich macht. (Psalm 103,2+5)

Lasst uns freuen und fröhlich an Gott sein. (Psalm 118,24)

Ein fröhliches Herz macht ein fröhliches Angesicht. (Sprüche 15,13)

Lasst uns jubeln und fröhlich sein über sein Heil. (Jesaja 25,9)

Meine Seele ist fröhlich in meinem Gott. (Jesaja 61,10)

Seid fröhlich in Hoffnung. (Römer 12,12)

Die ganze Bibel is voll vunn Lääd, awwer ach vunn Frääd.

De Herrgott hat uns ned nur gebb zu klaache,

sondern ach es Vertraue zu ihm sichtbar vor uns herzutraache.

Denken draa: Unser Herrgott, der is doo.

Unn desdeweche: Sinn trotz allem ach froo.

 

Damit ner ach was zum Lache hann, hab ich Eich was vunn Ännre mitgebroocht, die werklich luschdich iwwer ganz aktuelle Sache schreiwe unn redde kann:

DIE SIMBELE

Das war frijer als immer e Gemachs met dänne Simbele.

Wann die e bissje länger ware, dann hott se die Mudder abgeschnitt.

Awwer mei Mudder hat net immer grad geschnett.

Do kunnts sin, dass se hot noschneide misse.

Dann wars awwer wirrer schepp.

Un dann ware se zu korz, die Simbele.

Heit han ich jo nimmi die Frisur vun frijer.

Heit han ich jo kää Simbele meer.

Awwer ich breichd dringend neiji Teenung.

Ich deet jo gääre zu meiner Frisees geje, awwer wäje Corona, darf die jo mol widder net schaffe.

Also morjens duhn ich jo als rischdisch veschregge, wann ich in de Spichel gugg.

Die paar Krussele, wo ich noch han, die steje kreiz un quer, han kää Form meeh un sinn zu lang.

Also das, was frijer emol e Frisuur war, das is jetzerd kämmi.

Das sieht aus als wonn ich in de Neivefilmung vun „vom Winde verweht“ die Hauptroll gespielt hätt.

Awwer wissener, ääns is rischdisch guud.

Es geht de gonse Weibsleit so wie meer.

Es kann jo känni vun dänne zum Friseer.

Do waarde mer halt all, bes die wirrer uffmache derfe.

(mit herzlichem Dank vunn de Sabine Theisinger, Gemeindediakonin in Otterbach)


Ä paar schlaue Sprich iwwer die Frääd:

Die schönste Freude erlebt man immer da,

wo man sie am wenigsten erwartet hat.

(Antoine de Saint-Exupery)

 

Die Augenblicke der Freude sind Beweis genug,

dass mitten im Dunkel ein unauslöschliches Licht leuchtet.

(Ardis Whitman)

 

Die Freude treibt uns das Blut in die Wangen,

macht unsere Augen glänzend und die Mundwinkel lächeln,

der Mensch wird schön.

(Wladimir Lindenberg)                                                                                                     

 

Noch ä paar Witze:

Drei Frauen klagen über den Rückgang des Kirchenbesuchs: „In unserer Gemeinde sitzen manchmal nur vierzig Leute in der Kirche!“ – „Das ist doch noch ganz gut! Bei uns sind es oft nur fünf oder sieben!“ – Sagt die dritte: „Da könnt Ihr ja noch froh sein! Bei uns- also immer wenn der Pfarrer sagt: ‚Geliebte Gemeinde‘, dann werde ich rot!“

 

Drei Presbyter streiten sich, wer von ihnen wohl den liberalsten Pfarrer hätte. Der erste sagt: „Unser Pfarrer veranstaltet während der Fastenzeit Tanzveranstaltungen.“ Der zweite: „Unserer isst am Karfreitag vor versammelter Gemeinde ein Schinkenbrot!“ Der dritte übertrumpft beide: „Unser Pfarrer hängt Weihnachten ein Schild an die Kirchentür: Wegen der Feiertage geschlossen!“

 

In der Fachbuchhandlung: „Ich möchte ein Buch als Geschenk für einen Kranken.“ – „Soll es etwas Religiöses sein oder geht es ihm schon wieder etwas besser?“

 

Wem zum Bääde zumut is:

Gott, danke, dass du uns bei und in allem Schweren immer auch schöne und fröhliche Momente schenkst. Lass uns in dieser Zeit nicht verlernen, auch das zu sehen. Hilf uns dabei, uns auch über Kleinigkeiten zu freuen. Und mal von Herzen zu lachen. Damit es unserer Seele gut geht. Amen.


Ein herzliches Helau!

Eier Parre Norman Roth

PS: Unn wie immer: Bidde däälen des Seelefudder gern ach mit dänne, die ned online sinn. Danke.


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